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#happy2016: her mit dem guten leben.

Happy new Year

von Judith Drewke

Habt ihr euch für das neue Jahr etwas vorgenommen? Gesünder leben, vielleicht? Weniger Süßes und mehr Bewegung? Das Abi schaffen oder das Studium abschließen? Die Umwelt schonen, vegan leben oder mal eben die Welt retten?

Viele von uns nehmen sich zum Jahreswechsel etwas vor. Und was in den Anspielungen oben vielleicht etwas sarkastisch klingt, ist durchaus ernst gemeint. Das neue Jahr bietet sich natürlich fabelhaft dazu an, sich selbst zu ‚recyceln‘, nervende Eigenschaften über Bord zu werfen, die kleinen Laster bleiben zu lassen oder endlich mal etwas Lang-Gewolltes anzugehen.

Wenn nicht jetzt, wann dann? Tja, vielleicht nächstes Jahr…

Ich denke, dass diejenigen, die aufschieben besser finden als anpacken, noch nicht die richtigen Vorsätze gefasst haben. Denn wenn ein Vorsatz aus einem selbst heraus entsteht, von mir gewollt ist, kann ich doch gar nicht bis zum Jahresende warten, um ihn in die Tat umzusetzen.

Der Spruch auf dem Beitragsbild sagt zwar ‚weg mit den Vorsätzen & her mit dem guten Leben‘, aber ganz ernst gemeint ist er natürlich nicht. Wieso sind gute Vorsätze per se mit etwas Negativem besetzt? Wieso spüren wir den drohenden Zeigefinger hier immer im Rücken?

Weg mit dem Zeigefinger – und her mit dem guten Leben. happy2016

Eigentlich sind Vorsätze doch etwas Schönes, denn sie wollen Veränderung bewirken, ein gutes Leben. Für mich gibt’s hier also nicht entweder-oder – solang der gute Vorsatz von mir selbst kommt und nicht von außen. Wenn ich etwas ändern möchte (mich selbst oder meine Umgebung), gehe ich die Sache an. Hierbei ist mir sogar egal, ob gerade ein neues Jahr ansteht oder wir Mitte Juni haben. Aufschieben gilt dann nicht.

Letztlich ist auch jas. aus einem solchen guten Vorsatz entstanden. Dem Vorsatz, dass Kleidung auch anders funktionieren kann und muss. Und dass gängige Wirtschaftssysteme vielleicht nicht immer gelten müssen oder zumindest ein stückweit durchbrochen werden können. Und genau dieses Beispiel unseres eigenen Unternehmens zeigt mir, wie viel Wunderbares aus selbstgesetzten Vorsätzen entstehen kann.

In diesem Sinne wünsche ich euch eine ganze Fülle von Vorsätzen, die aus euch herauskommen und für ein gutes Leben sorgen.

#happy2016 wünscht

Judith

Judiths Gedanken zu Fashion Fails liest du übrigens ebenfalls im Blog – mit komplimentierenden Fotos ; )